Crunchy Kokoschips

Kinder lieben Süßes, aber oft nicht ihre Schuljause. Klar, wir braven Eltern packen keine süße Jause sein. Das Thema Schuljause kann aber ganz schön anstrengend sein. Manches Mal ist dann ein Kompromiss das Beste. Kokoschips mit Sesam sind so ein guter Kompromiss. Diese Chips mit schwarzem und hellem Sesam machen optisch was her und sind richtig crunchy. Lecker sowieso! Zusammengereimt habe ich mir das Rezept, nachdem ich eine kleine Knabberpackung solcher Kokoschips in den USA entdeckt hatte. Experiment super geglückt!

Sesam

Sesam als Grabbeigabe bei den alten Ägyptern, „Sesam öffne dich“ als Zauberformel in alten Märchen und Sesamsamen sowie Sesamöl als Beautymittel heutzutage. – Die kleinen glutenfreien Samen stecken tatsächlich voller Calzium, Magnesium, Eisen, Zink, Selen, Vitamin A sowie B-Vitamine und liefern essentielle Aminosäuen (wertvolle Eiweiße). Der schwarze Sesam ist die Urform des Sesams und reicher an Nährstoffen. Er wird von jeher in der orientalischen wie auch asiatischen Küche geschätzt und wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin und ebenso in der Ayurveda als sehr wertvoll erachtet. Er nährt und stärkt uns und verhilft uns zu gesunden Knochen, Zähnen, Haaren und Nägeln. Diese Wirkungen lassen sich aus westlicher Sicht durch die Inhaltsstoffe wunderbar erklären. Ich finde das sehr überzeugend.

Es lohnt sich also eine große Packung schwarzen Sesam zu kaufen (Biomarkt) und die kleinen Körner fleißig zu verwenden. Wer sie über Müsli, Salate, Brote und Bowls streut, quetscht die Samen vorher im Mörser, damit der Körper leichter an die Inhaltsstoffe kommt.