glutenfrei
Pfiffiger lila Cottage Cheese als Aufstrich aufs Brot, als Beilage, solo gegessen oder auch als Füllung für Chicorée–Schiffchen. So kreativ kann Resteküche sein. Wenn Rotkraut übrig bleibt, egal ob selbst gekocht oder vakuumiert gekauft, dann lohnt sich dieses Rezept.
Die Mischung lässt sich gut vorab zubereiten, im Kühlschrank lagern und in einem kleinen Glasbehälter für außer Haus einpacken.
Pfeffrig ist der Cottage Cheese genauso wie pfiffig. Schwarzer Pfeffer verstärkt andere Aromen, facht das „Magenfeuer“ an und die Bioverfügbarkeit von manchen Nährstoffen wird erhört. Etwa die Aufnahme von Calcium, Vit B 6 und B 12 und bestimmten Aminosäuren wird erleichtert. Forschungen zeigen, dass das Piperin, der Wirkstoff im schwarzen Pfeffer, die Gedächtnisleistung unseres Gehirnes unterstützt und hilft Motivation groß und Stress klein zu halten.
Zutaten
2 bis 4 Portionen
- 1/2 kleiner Apfel, knackige Sorte
- 150 – 200 g Rotkraut, gekocht & ausgekühlt oder vakuumiert
- 150 g Cottage Cheese
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- naturbelassenes Salz
- einige Stängel Schnittlauch
Weitere Würzzutaten richten sich danach, wie das Rotkraut bereits gewürzt ist. Je nachdem eine Msp. Nelkenpulver, eine Msp. Piment gemahlen und etwas Apfelessig dazufügen.
Vegan? – Veganen Frischkäse verwenden.
Zubereitung
1. Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte samt Schale in sehr kleine Würfelchen schneiden. Dazu zuerst Spalten schneiden, diese dann umlegen und in Längsstreifen schneiden. Diese dann würfeln.
2. Apfelstücke mit allen Zutaten in einer Schüssel vermischen und mit Gewürzen abschmecken. Zuletzt Schnittlauch schneiden und untermischen.
Nach Lust Brote mit Schnittlauch garnieren.
Zubereitungszeit: 5 Minuten
Veröffentlicht am 11. Oktober 2020, Kategorie/n: Snacks, Schlagwörter: Resteküche, Brotaufstrich, Rotkraut, Schwarzer Pfeffer